HEKLA singen über dunkle Gestalten, düstere Tage und schattige Lebensabschnitte. Dabei lassen sie eben jene melancholische Musik entstehen, die ich auf eine ganz besondere Art und Weise liebe. Melancholie, die zum einen dein Herz rasen lässt und gleichzeitig bitterschön ist.
“Wir interessieren uns für das was zwischen und in Menschen köchelt. Deshalb handeln unsere Songs auch von Stalkern, dem verrottenden Schwarm eines Teenagers, einer Pionierin des Channel Schwimmens und Kater – nach einer durchzechten Nacht – die einen eigenen Namen verdienen.“
HEKLA finden ihre Inspiration irgendwo zwischen schwedischem Hippie Folk, Garage Psychedelica der 60er und Synthwave-Abenteuern der 80er. Was dabei herauskommt nennen die Wahlberliner ‚Doom Pop‘. Heute veröffentlichen sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das vor allem durch die unterschiedlichen Stimmungen beeindruckt, die die Vielschichtigkeit der Band widerspiegeln. Es wird absolut nicht langweilig und klingt trotzdem wie eine perfekt inszenierte Geschichte.
© Beitragsfoto: HEKLA
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