Manchmal geht es mir in der Woche so, wie ich es mir des Öfteren am Wochenende wünschen würde. Da habe ich nach der Arbeit noch so viel Energie, dass ich nichts mit mir anzufangen weiß und mir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt. Zum Glück wohne ich in Berlin, wo man jeden Tag ein Konzert findet, für das es sich lohnt die eigene Couch zu verlassen.
So zog es mich am Mittwoch ins Ä Neukölln, wo die August Wells aus New York spielten, die schon seit über 20 Jahren in verschiedensten Konstellationen dem Musikerdasein verfallen sind. Ihr erstes Mal Deutschland, ihr erstes Mal Berlin. In kuschliger Runde und typischem Berliner Flair ließ es sich richtig gut bei Kerzenschein ihrer Musik à la Glen Hansard lauschen.
Vor knapp einer Woche veröffentlichten sie ihren neuen Song ‘A Little Too Real’, welcher Herzschmerz garantiert. Er ist der Aufhänger für das im Frühling erscheinende Album ‘Madness Is Mercy’, auf das ich schon sehr gespannt bin.
© Foto: August Wells
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